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Jegihorn

Jegihorn vom unteren Triftgletscher Was kann man anstellen im Viertausenderland rund um Saas Fee, wenn alle hohen Gipfel in den Wolken stecken? Wir holen uns eine kleine Werbebroschüre in der Touristeninformation und schnell ist unser Interesse geweckt. 5 Leitern, 400 Haken, Tritte, Griffe und 1000m Stahlseil warten am mittelschweren Panoramaklettersteig auf das Jegihorn. Das sollte genau die richtige Abwechslung nach mehreren Gletschertouren für uns sein.
Wir schweben von Saas Grund hinauf zum Kreuzboden und steigen auf dem breiten Fahrweg Richtung Weissmieshütte. 3206m Dann biegen wir links ab und wandern über Wiesen hinein in den Einschnitt zwischen dem Geröllhang des Jegihorns und der Gletschermoräne. Den Normalanstieg lassen wir links liegen, gehen noch ein Stück geradeaus und stehen nach etwa einer Stunde am Einstieg zum Klettersteig. Durch Rinnen und über ausgesetzte Rücken, an Griffen und Leitern gewinnen wir schnell an Höhe auf dem durchweg gut gesicherten Steig. Schließlich erreichen wir einen Nebengipfel und genießen erst einmal das von Wolken verhangene Panorama. Dann steigen wir wieder etwas ab und queren über einen Minigrat hinüber zum eigentlichen Gipfelaufbau. Durch festen Fels, Blöcke und Platten steigen wir hinauf zum Gipfelkreuz.
Nach zwei Stunden Klettersteig nehmen wir uns Zeit für eine ausgedehnte Pause, Aus- und Tiefblicke. Danach steigen wir auf dem Normalweg in reichlich einer Stunde wieder hinab zum Kreuzboden.

Panorama... ...Klettersteig

August 2004

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Jegihorn, Klettersteig, Saas Fee, Mischabel